SP-Fraktion thematisiert Lohngleichheit in der April-Session und traf sich zum Austausch mit Graubünden Ferien

Die SP Grossratsfraktion traf sich am 3. April 2018 zur Vorbereitung der Aprilsession in Chur. Unter der Leitung von Fraktionspräsident Conradin Caviezel und im Beisein von Regierungsrat Martin Jäger und Nationalrätin Silva Semadeni wurden die Geschäfte beraten.

Die SP-Fraktion durfte einen spannenden Austausch mit Graubünden Ferien abhalten. Martin Vincenz, CEO und Patrick Dreher, Leiter Innovation und Research informierten über die Strategie 2020 von Graubünden Ferien. In der anschliessenden Diskussion wurden unter anderem die anstehenden Herausforderungen im Kultur- und Sommertourismus besprochen. Die SP Fraktion freut sich über die gute Weiterentwicklung von Graubünden Ferien und ist überzeugt, dass mit einer stärkeren Vermarktung von Kultur- und Sommertourismus langfristig wichtige neue Gästegruppen für Graubünden begeistert werden können.

Neben der Vorbereitung diverser Vorstösse wurden insbesondere die Petitionen des 3. Bündner Mädchenparlamentes besprochen. Die Fraktion wird sich für eine Überweisung an die Regierung einsetzen, da die Anliegen des Mädchenparlaments wichtig und ernst zu nehmen sind. Die SP freut sich über die Partizipation von jungen Frauen an der Politik und dankt für das Ansprechen wichtiger Themen. Insbesondere die beiden Petitionen zur Verstärkung des Frauenanteils in Politik und Wirtschaft und zur Verbesserung der Chancengleichheit wird die SP Fraktion mit Überzeugung unterstützen. Ein Schwerpunktthema darin ist auch die Lohngleichheit, für welche sich die SP seit jeher einsetzt. Aus aktuellem Anlass wird die SP-Fraktion eine entsprechende Anfrage zum Thema Lohngleichheit in der April-Session einreichen. Seitens Regierung soll Auskunft gegeben werden, welche Anstrengungen in der Verwaltung und bei öffentlichen Betrieben zur Einhaltung der Lohngleichheit unternommen werden. Seit mehr als 36 Jahren ist die Lohngleichheit von Frau und Mann in der Bundesverfassung festgeschrieben. Es ist höchste Zeit, dass sie auch erreicht wird.

Medienmitteilung, DE (pdf)
Medienmitteilung, IT (pdf)

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